Anzahl der Beschäftigten in der Computer- und Videospielbranche wächst leicht
Die Anzahl der Beschäftigten in der deutschen Computer- und Videospielbranche hat sich im vergangenen Jahr stabil entwickelt: So waren zum 1. April 12.839 Menschen in 510 Unternehmen deutschlandweit mit der Entwicklung und dem Verlegen von Computer- und Videospielen beschäftigt. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der Beschäftigten um 1 Prozent (12.726 Beschäftigte) gestiegen, die Anzahl der Unternehmen sogar um 14 Prozent (450 Unternehmen). Das gab der BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware heute bekannt. Grundlage für die Daten ist die Branchendatenbank „Industriekompass Games“. Werden auch die Beschäftigten hinzu gezählt, die sich in angrenzenden Bereichen Computer- und Videospielen widmen – etwa als Fachverkäufer im Einzelhandel, Journalisten, Wissenschaftler, Mitarbeiter von Behörden und Institutionen –, steigt die Anzahl der durch die Computer- und Videospielbranche in Deutschland gesicherten Arbeitsstellen auf 31.293. Im Vergleich zu 2015 entspricht das einer Steigerung von 4 Prozent (30.231).