[GC17] Auf der gamescom angerast: Need for Speed Payback
Nachdem die letzten Ableger der Serie eher „solala“ ausgefallen sind, will Electronic Arts nun vieles richtig machen. So steht der neuste Ableger der Need for Speed Serie, mit dem Untertitel „Payback“ in den Startlöchern. Wir hatten die Gelegenheit den Titel bei Electronic Arts auf der gamescom in aller Ruhe anzuspielen.
Gleich zu Anfang können wir uns entscheiden, ob wir gleich ein Rennen fahren wollen oder in den Kampagnen-Modus starten. Letzterer bringt dem Spiel angenehm viel Hintergrund. Die Rennen machen mehr Sinn und die Belohnungen durch Interaktionen mehr Spaß. Wer der gesamten Story folgt, kann so zum Champion unter den Rasern werden. Dabei jede Menge Macht, Rum und natürlich Kohle scheffeln.
Selbstverständlich stehen alle Modi auch wieder im Online-Modus zur Verfügung. Hier bietet sich erstere Option, des schnellen Rennens an um eine Runde gegen Freunde oder auch Fremde aus dem Internet zu starten.
Grafisch sieht Need for Speed Payback wirklich fantastisch aus. Hier gibt es keine Abstriche. Fahrzeuge erinnern an Fotorealismus, die Umgebung zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Licht und Schatteneffekte runden die wilde Heizerei sauber ab. Das soll es dann aber auch mit Realismus gewesen sein – gott sei Dank. Payback weicht hier nicht von der Grundlage des Spiels ab: Die Bremse ist Deko. Gut, ganz stimmt das nicht, sie sollte in Kurven oder beim grinden schon eingesetzt werden, mit Fahrphysik hat das aber wenig zutun. Und das ist gut so, denn Payback ist schnell, die Schadensmodell sehr gnädig und die Gegner alles andere als zimperlich.
Beim Spieltest auf der gamescom fühlten wir uns sofort zuhause, so als hätten wir nie etwas anderes gespielt. Die Steuerung ist gewohnt eingängig, das Spiel erklärt sich von selbst. Nach kurzer Eingewöhnung in das Fahrverhalten, konnten erste Siege schnell eingeheimst werden. Ein würdiger, neuer Ableger der Need for Speed Serie, auf dessen Release am 10. November 2017 wir uns sehr freuen.
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