[GC17] Richtig realistisch: Kingdom Come Deliverance auf der gamescom
Nicht sonderlich objektiv, aber man muss sagen: Nach der Präsentation von „Kingdom Come Deliverance“ auf der gamescom waren wir geflashed. Hierbei handelt es sich um ein OpenWorld-Spiel auf aktuellen Stand der Technik, was erstmal keine Wünsche übrig lässt. Das besondere ist der wahnsinnig hohe Grad an Realismus welchem dem Spiel seine Einzigartigkeit verleiht und genau das hat uns begeistert. Auch in Kingdom Come Deliverance geht es natürlich um Macht und Kampf. Beginnen wir bei der Rüstung. Es gibt keinen Rüstungswert wie wir ihn bisher kannten, sondern jedes Rüstungsteil schützt auch exakt diese Stelle am Körper. Bombenrüstung aber kein Helm? Der Spieler ist bei einem Schlag auf den Kopf sofort tot. Das Kollisionssystem ist dabei sehr ausgefeilt. So muss jeder Treffer sitzen. Trifft man nicht den Körper des Kontrahenten, sondern zum Beispiel dessen Waffe, werden maximal Funken fliegen, der Gegner aber keinen Schaden nehmen. Schlägt man mit seinem Großschwert in einem Haus um sich, sollte man zudem Wände und Decken beachten. Soviel zu Waffen und Rüstung. Kommen wir zum Gameplay. Hier kann alles passieren aber nichts muss. Kundschaften wir ein Lager des Gegners aus um unseren Truppen einen Angriff zu empfehlen, könne wir bereits im Vorfeld sabotieren, zum Beispiel deren Waffen zerstören. Suppe vergiftet und keiner im Lager oder wenige essen davon – dumm gelaufen. Dieser Realismus zieht sich durch das gesamte Spiel und macht es aus. Das hat uns ganz besonders gut gefallen, denn in der offenen Welt ist alles möglich. Definitiv solltet ihr hier aufmerksam werden, wenn es in Zukunft um Kingdom Come Deliverance geht.
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