Die nackte Wahrheit über Online-Dater – Kaspersky-Studie
Wer zu Weihnachten den Single-Blues singt und sich im neuen Jahr im Web auf Partnersuche begibt, sollte Vorsicht walten lassen. Laut einer Studie von Kaspersky Lab [1] setzen 57 Prozent der befragten Online-Dater auf falsche oder geschönte Profilangaben. Auch warten auf Flirtwillige schädliche Links und Betrüger, die es auf das Abgreifen von Daten abgesehen haben.
Laut der internationalen Kaspersky-Studie wollen offenbar die wenigsten Nutzer von Tinder, und Co. echte Seelenverwandte finden. Nur 11 Prozent sind demnach auf der Suche nach einem Ehepartner. 41 Prozent wollen neue Freunde finden, 13 Prozent einen Sexualpartner. Fast die Hälfte (48 Prozent) sucht im Online-Dating einfach nur Spaß. (Mehrfachnennungen waren möglich).
Die Studie zeigt auch: mehr als jedes zweite Profil ist geschönt. So geben 57 Prozent der Befragten zu, dort auch falsche Angaben zu hinterlegen. Gefakt wird unter anderem, um sich selbst in einem besseren Licht dazustellen, um persönliche Daten nicht für Erpresser zugänglich zu machen oder um nicht von Partnern beim Betrügen erwischt zu werden.
Diese Fakes sind auch häufige Gründe, warum viele vom Online-Dating Abstand nehmen. Zu den abschreckendsten Gründen beim Online-Dating zählen gefälschte (19 Prozent) oder zu freizügige Fotos (9 Prozent), 12 Prozent fürchten falsche Angaben zu den Beziehungsabsichten und 11 Prozent zum aktuellen Beziehungsstatus möglicher Partner.